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In physischen Casinos gibt es eine große Auswahl an Glücksspielen, die jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Spielbanken locken, die sich ihren Traum vom großen Geld erfüllen möchten. Doch wo viel Geld im Umlauf ist, sind auch Kriminelle nicht weit. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen in Casinos kommt es immer wieder zu aufsehenerregenden Casino-Raubüberfällen. In diesem Artikel präsentiert die Redaktion von OnlineCasinosDeutschland.com die spektakulärsten Überfälle aller Zeiten.

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Anthony Carleo überfällt das Bellagio Casino

Das Bellagio gehört zu den größten und bekanntesten Casinos in den USA. Anthony Carleo, der Sohn eines Richters, entschied sich im Dezember 2010, das berühmte Bellagio Casino in Las Vegas zu überfallen. Finanzielle Schwierigkeiten führten ihn zu dieser drastischen Tat.

Vermummt und bewaffnet stürmte er das Bellagio Casino und erbeutete Spielchips im Gesamtwert von 1,5 Millionen US-Dollar. Anschließend floh er auf seinem Motorrad, was ihm den Spitznamen „Biker Bandit“ einbrachte.

Die Freude über die erbeuteten Chips währte jedoch nicht lange. Carleo versuchte, die Chips über das Internet zu verkaufen, und wurde knapp zwei Monate nach seiner Tat gefasst. Er wurde zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 11 Monaten verurteilt. Die Kombination aus der Höhe der Beute und seiner spektakulären Flucht verleiht dem „Biker Bandit“ noch heute zweifelhaften Ruhm.

Osteuropäische Trickbetrüger rauben das Ritz Casino in London aus

Im Jahr 2004 betraten drei Osteuropäer das berühmte Ritz Casino in London. Die drei Männer hatten jedoch nicht vor, das Casino zu überfallen. Stattdessen hatten sie ein Laser-Scanning-System für Smartphones entwickelt, mit dem sie einen entscheidenden Vorteil beim Roulette erlangen wollten.

Durch den Laser-Scanner konnten sie die Geschwindigkeit der Roulette-Kugel berechnen, was ihnen half, die wahrscheinlichsten Zahlen auf dem Roulette-Kessel zu identifizieren.

Ihr Plan ging tatsächlich auf. Mit ihrem System erbeuteten die drei Männer insgesamt 1,3 Millionen GBP. Ihr Siegeszug hielt jedoch nicht lange an, und die Bande wurde verhaftet, als der Betrug aufflog.

Von dem ergaunerten Geld fehlt jedoch bis heute jede Spur. Ermittler gehen davon aus, dass das Geld in die Hände krimineller Glücksspielbosse in Osteuropa geflossen sein könnte. Die kriminelle Energie und der Einfallsreichtum der Täter machen diesen Fall zu einem der spektakulärsten Casino-Überfälle in Großbritannien.

Überfall auf das Bellagio Casino in Las Vegas wird schnell aufgeklärt

Im Jahr 2000 überfielen drei bewaffnete Männer das berühmte Bellagio Casino in Las Vegas und erbeuteten rund 160.000 US-Dollar.

Unter den drei Tätern befand sich neben Luis Suarez und Oscar Sanchez auch Jose Vigoa, ein erfahrener Bankräuber, der bereits mehrere Haftstrafen für Überfälle verbüßt hatte. Trotz seiner Erfahrung im kriminellen Milieu gelang es ihm nicht, sein Gesicht vor den Überwachungskameras zu verbergen.

Obwohl der Casino-Raub erfolgreich war, stellte sich Sanchez nur wenige Tage später der Polizei und verriet seine beiden Mittäter. Alle drei wurden zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. Sanchez beging nach seiner Inhaftierung Selbstmord.

Mitarbeiter stiehlt 500.000 US-Dollar im Stardust Casino-Hotel in Las Vegas

Einer der unauffälligsten Casino-Überfälle ereignete sich in den USA im Jahr 1992. Bill Brennan, ein langjähriger Mitarbeiter des Stardust Casino Hotels in Las Vegas, nutzte das Vertrauen des Sicherheitspersonals aus und stahl Chips im Gesamtwert von 500.000 US-Dollar. Die schlichte und geräuschlose Vorgehensweise in diesem Fall macht ihn besonders bemerkenswert.

Nach Feierabend steckte Bill Brennan die Chips in seine Tasche, verabschiedete sich wie gewohnt von seinen Kollegen und ging nach Hause. Bis heute konnte Bill Brennan nicht gefasst werden, was ihn zu einem der meistgesuchten Männer in den Vereinigten Staaten macht.

Fahrer stehlen Geldtransporter mit 2,5 Millionen US-Dollar

Einige spektakuläre Casino-Raubüberfälle fanden nicht direkt in der Spielbank statt. Dies musste das Circus Circus Casino erfahren, als ein Geldtransporter mit insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar verschwand.

Heather Tallchief arbeitete für ein Geldtransportunternehmen und sollte den Transporter zum Circus Circus Casino in Las Vegas bringen. Doch dort kam sie niemals an. Ab diesem Zeitpunkt fehlte von der Flüchtigen jede Spur.

Erst nach über 12 Jahren konnte das Rätsel um den verschwundenen Geldtransporter gelöst werden. Heather Tallchief stellte sich der Polizei und gab an, dass sie von ihrem damaligen Lebensgefährten Roberto Solis zu dieser Tat angestiftet worden sei. Allerdings habe Solis sie betrogen und sei mit der gesamten Beute verschwunden.

Das Paar hatte sich zuvor mit dem Geld in die Niederlande abgesetzt. Von Roberto Solis und den 2,5 Millionen US-Dollar fehlt bis heute jede Spur. Auch Tallchief kann keine Angaben zum Aufenthaltsort ihres Ex-Partners machen.

Live-Poker-Dealer mit Minikameras überlistet

Croupiers sind im Glücksspiel gut geschult und kennen in der Regel sämtliche Tricks der Casino-Besucher. Bei Betrugsfällen in insgesamt sechs Londoner Casinos wäre jedoch auch jeder noch so erfahrene Croupier machtlos gewesen.

Eine Gruppe von drei Pokerspielern verschaffte sich einen entscheidenden Vorteil beim Live-Poker. Eine Person aus der Gruppe versteckte eine winzige Miniaturkamera in ihrem Ärmel und zeichnete den Croupier beim Verteilen der Karten auf. Die Daten wurden zur Auswertung an einen Komplizen in einem Fahrzeug vor dem Casino übertragen.

Dieser übermittelte die Informationen wiederum an die dritte Person der Gruppe, die sich ebenfalls als Spieler am Pokertisch befand. Auf diese Weise erlangte das Trio einen entscheidenden Vorteil und erbeutete insgesamt über 200.000 GBP. Die Freude währte jedoch nicht lange an diesem Abend, da die Betrüger auffielen und umgehend festgenommen wurden.

Betrüger-Duo erbeutet 32 Millionen Dollar in Australien

Im Jahr 2014 wurde das Videoüberwachungssystem des Crown Hotel & Casino in Perth manipuliert. Dadurch konnte ein Betrüger seinem Komplizen wichtige Informationen übermitteln. Sein Partner wusste genau, wie viele Chips er beim Poker in welcher Runde setzen sollte und welche Karten seine Mitspieler in den Händen hielten.

Nach nur wenigen Runden gewann der Spieler insgesamt 32 Millionen Dollar. Doch das Casino-Personal bemerkte den Betrug und griff sofort ein. Das gesamte Geld musste umgehend zurückgezahlt werden. Außerdem erhielten die Täter ein lebenslanges Hausverbot im The Crown Hotel & Casino.

Überfall auf das Grand Casino in Basel

Im Jahr 2010 wurde das Grand Casino in Basel von zehn vermummten Männern mit Maschinengewehren überfallen. Die kriminelle Bande erbeutete mehrere 100.000 Euro und Schweizer Franken.

Die Gruppe konnte jedoch keinen großen Tresor im Keller des Casinos öffnen. Anschließend flohen sie über die französische Grenze. Trotz intensiver Ermittlungen fehlt von den Tätern bis heute jede Spur. Weder zur weiteren Fluchtroute noch zum aktuellen Aufenthaltsort und der Identität der Männer können Angaben gemacht werden. Hierbei handelt es sich um einen der größten Casino-Überfälle in der Schweiz.

Luxemburger Casino wird um fünfstelligen Betrag beraubt

Ein weiterer Casino-Überfall ereignete sich im Casino 2000 im luxemburgischen Bad Mondorf. Im Jahr 2011 überfielen bewaffnete Männer die Spielbank und erbeuteten im Kassenbereich einen fünfstelligen Betrag.

Auch in diesem Fall konnten die Täter erneut unerkannt entkommen und flüchteten über die französische Grenze. Das Fluchtfahrzeug wurde einige Tage später in einem Vorort von Metz (Frankreich) sichergestellt.

Mysteriöser Casino-Überfall im Mandalay Bay

Im März 2005 ereignete sich im Mandalay Bay Casino in Las Vegas ein mysteriöser Casino-Überfall. Zwei maskierte Männer bedrohten das Personal mit einer Schusswaffe und flohen anschließend mit der Beute. Es konnte keine Erklärung dafür gefunden werden, wie die beiden Casino-Räuber überhaupt in den Kassenbereich gelangten. Bis heute fehlt von den Tätern und der Beute jede Spur.

Der spektakuläre Poker-Raub von Berlin

Einer der spektakulärsten Casino-Überfälle in Deutschland ereignete sich im März 2010. Zu dieser Zeit fand die European Poker Tour (EPT) im Berliner Grand Hyatt Hotel statt. An diesem Pokerturnier nahmen über 1000 Teilnehmer teil, und es ging um ein Preisgeld von insgesamt 4,6 Millionen Euro.

Am Tattag trafen sich die vier späteren Räuber (damals zwischen 19 und 21 Jahren) zunächst in einem Schnellimbiss und besprachen den Casino-Raub. Nachdem Sturmmasken und eine Machete verteilt wurden, stürmten sie den Eingangsbereich des Hyatt Hotels. Unter den Teilnehmern brach große Panik aus, und viele Spieler versteckten sich unter den Pokertischen.

Trotz Handgemengen mit dem Sicherheitspersonal gelang es den Tätern, insgesamt 242.000 € zu erbeuten. Bei dem Überfall gingen die vier Casino-Räuber jedoch sehr fahrlässig vor.

Einer von ihnen trug keine Handschuhe, sodass zahlreiche Fingerabdrücke sichergestellt werden konnten. Auf der Flucht wurden die Täter von zahlreichen Überwachungskameras in ihrem Fluchtfahrzeug aufgenommen, und ein Zeuge notierte sogar das Kennzeichen.

Nur kurze Zeit später konnten alle vier Casino-Räuber festgenommen und zu Haftstrafen zwischen 3 und 4 Jahren verurteilt werden. Neben den vier jungen Tätern wurden auch die Drahtzieher gefasst, die die jungen Täter in der Berliner Unterwelt angeworben hatten.

Solange viel Geld im Umlauf ist, werden weiterhin Casino-Raubüberfälle vorkommen. In den meisten Fällen enden diese jedoch mit Festnahmen und den damit verbundenen Haftstrafen. Es ist davon auszugehen, dass die Casinos ihre Sicherheitsvorkehrungen weiterhin verstärken werden, um Casino-Raubüberfälle zu verhindern.

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